Net.FX: Administrator-Einstellungen

Richtlinien verwalten

Mit den Richtlinien können Sie mehrere Registryeinträge und Firewalleinstellungen einem Client zuweisen. Erstellen oder importieren Sie dabei Ihre Registryeinstellungen. Anschließend können Sie anhand der Registryeinstellungen Ihre Richtlinien erstellen. Eine Richtlinie kann somit mehrere Registryeinstellungen enthalten.

Die von uns vordefinierten Richtlinien zielen primär auf Microsoft Office ab, in Windows wird nichts blockiert.


 

Standardmäßig gibt es folgende zwei Richtlinien:

Standardeinstellungen: Keine Einschränkungen vorhanden (setzt Prüfungen zurück)
Prüfungen:

 

Eigene Richtlinien erstellen:

Um eigene Richtlinien für zu erstellen, wählen Sie hier "Hinzufügen".


 

Beispiel 1: Prüfungen - Fremdsprachen


 

Beispiel 2: Prüfungen (alles gesperrt)


 

 

Windows-Firewalleinstellungen über Richtlinien verwalten/zuweisen:

Ab der Version 3.3 ist es auch möglich die Windows-Firewall über Richtlinien zu konfigurieren. Damit ist es möglich, noch weitere Schutz-Funktionen (z. B. Internetports komplett sperren) zu ergänzen. Verwenden Sie diese Funktionalität aber mit Bedacht, um nicht in eine Situation zu gelangen, in der der Client keinen Kontakt mehr nach außen aufnehmen kann.


 
 

 

Registryeinstellungen importieren und einer bestehenden Richtlinie zuweisen

Über "Importieren" (1) können Sie eine bestehende Registryeinstellung (2) nach Net.FX importieren.


 

Nun können Sie die importierte Einstellung einer neuen Richtlinie (über "Hinzufügen") oder wie hier in der Abbildung einer bestehendenden Richtlinie zuordnen. Wählen Sie dazu die Richtlinie aus (3) und klicken Sie auf "Bearbeiten" (4).


 

Hier sehen Sie, dass die Richtlinie eine Registrydatei enthält. Über "Hinzufügen" (5) können Sie eine neue ergänzen. Wählen Sie die Datei aus (6) und klicken Sie auf "OK" (7).


 


 

Die Datei wurde hinzufügt. Bestätigen Sie nochmal mit "OK" (8).


 

Registrysätze importieren

(1) Das ist eine Beispiel-Datei mit HKCU-Werten für unser Programm LPS. Hier kann man verschiedene HKCU- und HKLM-Abschnitte kombinieren (wie in einer herkömmlichen REG-Datei). Diese Datei haben wir mit "LPS-Einstellungen.reg" benannt.


 

(2) Zusätzlich haben wir eine Kopie erstellt und diese allgemein "Meine Einstellungen zurücksetzen.reg" genannt. Hier sind alle Werte auf - (Minus) gesetzt, dadurch werden Sie gelöscht. Auch fixe Standardwerte könnten definiert werden.


 

(3) Über Importieren füge wir beide Registry-Dateien nun der Liste hinzu. Sie landen automatisch im \data\scripts\Registry\Benutzerdefiniert. Wichtig: Bei späteren Änderungen direkt hier erweitern/bearbeiten.


 

4) Wir fügen nun dem Standardprofil (Standardeinstellungen) die Negativdatei "Meine Einstellungen zurücksetzen.reg" hinzu. Damit werden die Einstellungen später auch wieder korrekt gelöscht. Diesen Vorgang ggf. für weitere Profile wiederholen.


 

5) Dem Profil Prüfungen fügen wir nun die Positivdatei "LPS-Einstellungen.reg" hinzu.